Persönliches

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Homöopathie „mache“ ich seit 1990, in eigener Praxis seit 1993, erst 2 Jahre in Berlin, seit 1995 in Gifhorn. Während meiner dreijährigen Vollzeitausbildung zum Heilpraktiker mit Schwerpunkt Klassische Homöopathie, wurde mir die Homöopathie zur Berufung, als Therapeut, Dozent und Autor. Die ersten eifrigen Schritte ins homöopathische Leben bahnte mir Andreas Krüger von der Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin. Mit zunehmendem Verständnis und Begeisterung wurden andere Lehrer wichtig: Hahnemann und Kent als Urväter der Homöopathie, Herbert Fritsche als homöopathischer Denker und Esoteriker, Emil Schlegel als religiös geprägter Therapeut, Adolf Voegeli, Willibald Gawlik, Gerhard Köhler und Georgos Vithoulkas als großes Vorbild, später auch mein Unterstützer. Auch Paracelsus, T. Dethlefsen, Vassilis Ghegas, Rudolf Steiner, Gilbert Charette, Emil Bock und Pietro Archiati verdanke ich entscheidende therapeutische und geistige Impulse.

In den ersten Jahren habe ich etwa 20 der großen, bekannten Mittel selbst geprüft. Ich wollte selbst erleben, wie Homöopathie wirkt und meine Behandlungen nicht nur auf erlerntes theoretisches Wissen stützen. Mir war die praktische Auseinandersetzung mit den potenzierten Arzneien wichtig; wie kann Arznei ohne Stoff überhaupt eine Wirkung haben? Eigene Erfahrungen mit den Dingen ist nicht durch Theorie ersetzbar. Deshalb habe ich auch einige einheimische Pflanzen zu Arzneimitteln verarbeitet und potenziert, allerdings nur für Selbstbehandlung und Prüfungen. Zentraler Anspruch meines homöopathischen Arbeitens ist es, den Patienten in seinem tiefsten Wesen zu verstehen, weil es das Wesenhafte des Menschen ist, das Heilung braucht und auf das die Arznei passen muss.

Im Laufe der Jahre als praktizierender Homöopath wurde mir die Bedeutung der Homöopathie für die menschliche Gesundheit immer klarer. Auch die Verbreitung des homöopathischen Konzepts wurde für mich zunehmend wichtiger. Ich schreibe seit 1991 für alternativ-medizinische Zeitschriften und unterrichte Homöopathie für Laien und Therapeuten, an Schulen und in eigenen Seminaren. 2012 habe ich mein erstes Homöopathiebuch veröffentlicht:  „Homöopathie – Theorie und Praxis“.

Parallel zur Praxisarbeit mit Schwerpunkt Kinder arbeite ich als Erzieher mit traumatisierten Jugendlichen, die im Rahmen der Individualpädagogik in einer 1 zu 1-Betreuung für begrenzte Zeit bei uns wohnen. Kinder- und Jugendarbeit mache ich seit 1979.

Ich bin verheiratet, habe 2 Töchter und mag das einfache, naturverbundene Landleben auf dem Gut Brenneckenbrück. In Zusammenarbeit mit meiner kleinen Tochter und meiner Frau habe ich in den letzten Jahren drei Kinderbücher veröffentlicht. Ich koche und esse gern, reise gern in südliche Länder, mag Waldorfpädagogik und bin immer noch kritisch, neugierig und ungeduldig.

http://www.amazon.de/Hom%C3%B6opathie-Theorie-Praxis-Klaus-Binding/dp/3848219662

http://helga-koenig-kinderbuecher.blogspot.de/2012/04/rezension-dongi-longi-der-kleine.html

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